Wir gratulieren den erfolgreichen Prüflingen zu ihren bestandenen Reiter- und Longierabzeichen!

Reit- und Longierabzeichen sollen die Qualität der Reitausbildung sicherstellen. Sie überprüfen auf den unterschiedlichen Niveaustufen den sportlich-praktischen sowie theoretischen Stand der Reiterinnen und Reiter. Dabei liegt ein Fokus auf dem korrekten Umgang mit dem Pferd und der Unfallverhütung.

Die Reitabzeichen überprüfen sukzessive die Fortschritte der Reiterinnen und Reiter. Mit diesem Lernen in kleinen Schritten wird mit den Reitabzeichen 10 bis 6 schon früh die Prüfungssituation eingeübt und die Fortschritte werden in angenehmer Atmosphäre ohne großen Druck überprüft. Die ersten fünf Einstiegsabzeichen können in beliebiger Reihenfolge und beliebig oft wiederholt werden. Ab dem Reitabzeichen 5 dienen die Prüfungen neben der allgemeinen Kontrolle des Ausbildungsfortschritts auch dem Einstieg in den Turniersport.

Die Longierabzeichen stellen sicher, dass die Reiterinnen und Reiter in der Lage sind, ihre Pferde an der Longe gemäß der Ausbildungsskala zu arbeiten.

 

Longierabzeichen 5

Mit dem abgelegten Longierabzeichen 5 zeigen die Prüflinge, dass sie in der Lage sind, ihr Pferd an der Longe in den  Grundgangarten zu arbeiten. Sie wissen, wie das Pferd ausgerüstet sein muss, setzen die Ausrüstung sinnvoll ein, kennen die Grundsätze zur Unfallverhütung und zeigen in den Stationsprüfungen, dass sie Theorie und Praxis beherrschen.

Das Longierabzeichen 5 bestanden:

Jana Breitinger, Carmen Schmitt und Rosa Walde 

 

Reitabzeichen 4

Für das  Reitabzeichen 4 müssen die Prüflinge eine Dressurreiterprüfung Klasse A sowie eine Stilspringprüfung Klasse A*  absolvieren. In den Stationsprüfungen werden die theoretischen Kenntnisse, die Fitness und das Wissen über die Ausrüstung des  Reitpferdes überprüft.

Das Reitabzeichen 4 bestanden:

Franziska Brand, Romy Glaab und Laura Kirsch

 

Reitabzeichen 5

Für das Reitabzeichen 5 müssen die Prüflinge eine Dressurreiteraufgabe in Anlehnung an Klasse E sowie ein Stilspringen Klasse E absolvieren. In den Stationsprüfungen werden die theoretischen Kenntnisse, das Wissen zum Einstieg in den Turniersport, Kenntnisse zur Unfallverhütung sowie Auszüge aus der Bodenarbeit verlangt.

Das Reitabzeichen 5 bestand:

Marlene Aulbach

 

Reitabzeichen 6

Beim Reitabzeichen 6 werden erste niedrige Sprünge absolviert. In der Dressur wird eine Aufgabe angelehnt an die Klasse E geritten. In den Stationsprüfungen werden Fragen zur Pferdehaltung, Fütterung und Pferdegesundheit gestellt. Auch der Umgang mit dem Pferd vom Führen bis zur Dreiecksvorführung wird geprüft.

Das Reitabzeichen 6 bestand:

Anabell Zang

 

Reitabzeichen 8

Beim Reitabzeichen 8 wird der sichere Sitz der Prüflinge überprüft. Sowohl das Reiten ohne Bügel als auch das Reiten im leichten Sitz über Stangen und Bodenricks gehören zu den Anforderungen. Neben Elementen der Bodenarbeit wird das theoretische Wissen überprüft. Die Gebiete sind Pferderassen, Farben, Abzeichen und Körperbau. Im Bereich Reiten werden Fragen zu Sitzformen, Hufschlagfiguren und der Bahnordnung gestellt.

Das Reitabzeichen 8 bestand:

Jule Liehr

 

Reitabzeichen 9

Beim Reitabzeichen 9 zeigen die Prüflinge, dass sie in der Gruppe in den drei Grundgangarten reiten können. Im Trab sind dabei Leichttraben und Aussitzen gefordert. In den  Stationsprüfungen wird die Vorbereitung des Pferdes zum Reiten sowie der Umgang mit dem Pferd geprüft. In der Theorie werden Fragen zum Pferdeverhalten und zu den Ethischen Grundsätzen im Pferdesport gestellt.

Das Reitabzeichen 9 bestanden:

Maya Wagner und Lucy Kühnle

 

Reitabzeichen 10

Das Reitabzeichen 10 ist das erste Reitabzeichen. Es eignet sich für Anfänger und Einsteiger. Die Prüflinge reiten an der Longe oder am Führzügel. Außerdem müssen sich die Absolventen in der Pferdepflege auskennen und beim Satteln und Trensen mithelfen.

Das Reitabzeichen 10 bestanden:

Ines Wilde, Ina Schnatz und Amelie Gramann